LBN438 (Lac)
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Datum/Ort: |
1., 2. und 3. September 2021, Remote-Sternwarte auf der AAR-Beobachtungsstation in Presberg |
Belichtung/
Filter: |
R: 42 x 300 Sekunden,
G: 35 x 300 Sekunden,
B: 35 x 300 Sekunden,
L: 30 x 300 Sekunden (-20°C) |
Kamera: |
Moravian G3-16200 mit Astronomik Type II-Filtern |
Optik/
Instrument: |
250mm f/4,7 Newton mit VIP-3010 Paracorr auf 10Micron GM1000 HPS |
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Guiding durch 61mm-Sucher mit ASI120,
Fokussierung mit Microtouch und FocusMax,
Steuerung remote mit CCD-Commander, PHD_Broker mit PHD2/Multistar-Guiding und MaximDL 6,
Kalibration mit MaximDL 6, Weiterverarbeitung in PixInsight 1.8 |
Diese Molekülwolke ist Bestandteil der größeren "Lacerta Molecular Cloud". Hauptsächlich reflektiert sie das Licht der umgebenden Sterne. Jedoch kann man an ihrem nördlichen Ende ein schwaches rötliches Glühen wahrnehmen. Diese Extended Red Emission (ERE) wird durch Fotolumineszenz des Staubs in der Wolke hervorgerufen. Dabei werden energiereiche Photonen des fernen Ultravioletten (FUV) vom Staub absorbiert und diese Energie wird im roten Spektralbereich wieder emittiert.
Die Wolke erinnert mich ein wenig an CG4 in Puppis.
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© Friedhelm Hübner, letzte Aktualisierung: 03.12.2023