M15 und IFN (Peg)
Auf das Bild klicken für eine größere Version
Datum/Ort: |
4., 5. und 7. September 2021, Remote-Sternwarte auf der AAR-Beobachtungsstation in Presberg |
Belichtung/
Filter: |
R: 27 x 300 Sekunden,
G: 21 x 300 Sekunden,
B: 23 x 300 Sekunden,
L: 96 x 300 Sekunden (-20°C) |
Kamera: |
Moravian G3-16200 mit Astronomik Type II-Filtern |
Optik/
Instrument: |
250mm f/4,7 Newton mit VIP-3010 Paracorr auf 10Micron GM1000 HPS |
|
Guiding durch 61mm-Sucher mit ASI120,
Fokussierung mit Microtouch und FocusMax,
Steuerung remote mit CCD-Commander, PHD_Broker mit PHD2/Multistar-Guiding und MaximDL 6,
Kalibration mit MaximDL 6, Weiterverarbeitung in PixInsight 1.8 |
Der Kugelsternhaufen M15 weist ein sehr komprimiertes Zentrum auf, was auf einen Kernkollaps hinweist.
In der rechten Hälfte des Bildfelds sieht man eine Menge "galaktischen Cirrus". Das sind kalte Staub- und Molekülwolken oberhalb der galaktischen Scheibe, die nicht selbst leuchten. Sie reflektieren das gesammelte Licht der Milchstraßensterne. Im englischen Sprachraum werden sie mit "Integrated Flux Nebula" benannt.
Dieses Motiv habe ich mir von Bart Delsaert abgeschaut.
|
© Friedhelm Hübner, letzte Aktualisierung: 03.12.2023