|
M 11 (Sct)

Auf das Bild klicken für eine größere Version
| Datum/Ort: |
2. Juli 2025, e-EyE |
Belichtung/
Filter: |
R: 13 x 180 Sekunden,
G: 9 x 180 Sekunden,
B: 12 x 180 Sekunden,
L: 17 x 300 Sekunden (-5°C) |
Kamera/
Optik/
Instrument: |
ASI 2600MM Pro mit Astronomik Type 2c-Filtern am 400mm f/5 Newton mit 2" TS Komakorrektor auf AP1200 GTO |
|
Steuerung remote mit N.I.N.A.,
Off-Axis-Guiding mit ASI120,
Fokussierung mit Microtouch,
Kalibration mit MaximDL 6, Weiterverarbeitung in PixInsight 1.8 unter Verwendung von BXT und GraXpert |
Messier 11, der „Wildenten-Haufen“ liegt inmitten der Schildwolke. Die Haufensterne heben sich nicht nur durch ihre Helligkeit von dem Hintergrund der goldenen Wolkensterne ab, sondern auch durch ihre Farbe: der Haufen ist mit knapp über 300 Millionen Jahren jung und seine hellsten Sterne sind heiß und blau.
Da der „Weiße Elefant“ zunehmend darunter litt, zenithnah auch bei leichtem Wind in Deklination zu vibrieren, ging ich dazu über, Objekte tiefer im Süden aufzunehmen, in der Hoffnung, dass die Luft über den flach liegenden Tubus streifen würde. Oft genug klappte das, dennoch produzierte das Teleskop eine Menge Ausschuss. So auch hier, von 64 Frames waren 13 unbrauchbar.
|
© Friedhelm Hübner, letzte Aktualisierung: 02.12.2025