NGC 2359 (CMa)
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Datum/Ort: |
9. März 2010, AAR-Sternwarte in Presberg |
Belichtung/
Filter: |
B: 3 x 300 Sekunden,
G: 3 x 300 Sekunden,
R: 2 x 300 Sekunden,
L: 3 x 600 Sekunden, (-25°C) |
Kamera: |
SBIG ST10XME mit CFW9 und SBIG LRGB-Filtern |
Optik/
Instrument: |
26cm-Newton auf Gemini 41 Observatory |
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Fokussieren mit Hilfe von RoboFocus und MaximDL |
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Deblooming, Darkabzug, Registrieren und Summieren: MaximDL 5, Tonwertkorrektur und Gradationskurven: Photoshop CS3 |
Diese Wolf-Rayet-Schockfrontschale ist das Deep-Sky-Objekt, das ich in meiner Münchener Zeit adoptiert hatte, mithin „mein“ Objekt. Mit O3- und UHC-Filtern ist es in einem größeren Dobson bei gutem Himmel ein sehr detailreiches Gebilde. Man kann die Schale, die innen „mottled“ erscheint, deutlich sehen. Die Kante der Staub- und Gaswolke, hinter der die Blase auftaucht, knickt auf beiden Seiten ab. Das ganze sah für uns immer weniger wie ein heroischer Wickingerhelm aus, sondern eher wie eine Weinbergsschnecke mit ihrem Haus.
Zunächst gute Bedingungen bei heftigem Ostwind, Grenzgröße 5.8m bis 6.0m, -7°C. Ab 23:30 zog von Süden eine Wolkenwand auf, die unsere Gegend eigentlich gar nicht erreichen sollte. Um 1:00 waren die Bedingungen so schlecht, dass ich einpacken musste.
Die Wintermilchstraße stand schon im Südwesten, als ich mit der Aufnahmeserie begann, und die letzte Rot-Aufnahme misslang, weil das Objekt schon so tief stand, dass die Kamera den Leitstern verlor. Durch die niedrige Deklination war das Seeing merklich schlechter als in größerer Höhe, wodurch die Sterne merklich aufgebläht sind. Das Autoguiding hatte deutlich mehr zu tun als in Nächten vorher.
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